Nationalpark Eifel
Faszination Wildnis - erlebbar in einer Landschaft aus Wald und Wasser
Hellenthal - Tor zum Nationalpark Eifel
Anfang des Jahres 2004 hat der Nationalpark Eifel als erster Nationalpark Nordrhein-Westfalens und zugleich
vierzehnter Nationalpark in Deutschland seine Tore für die Besucher geöffnet.
Entsprechend dem Grundsatz "Natur Natur sein lassen" verzichtet der Mensch in dem 11.000 Hektar großen
Gebiet auf eine wirtschaftliche Nutzung. Dort, wo früher Bäume gefällt wurden, entwickeln sich nun wilde und ursprüngliche Wälder.
Siebzig Prozent der Fläche sind für den Besucher bereits jetzt erschlossen. Darüber hinaus werden die 3
.300 Hektar großen, ökologisch besonders wertvollen, Wald- und Offenlandflächen des noch genutzten Truppenübungsplatzes Vogelsang Anfang 2006 öffentlich zugänglich sein.
Das Areal des Nationalparks erstreckt sich zwischen Nideggen
im Nordosten und dem Königreich Belgien im Südwesten und umfasst die südlichen Teile der Kreise Aachen und Düren sowie den westlichen Teil des Kreises Euskirchen. Die
Gemeinde Hellenthal liegt im nordwestlichen Teil des Gemeindegebietes mit rd. 56 ha Fläche im Nationalpark Eifel.
Majestätische Buchenwälder, knorrige Eichenwälder, ursprüngliche Bachtäler und schroffe Felsen prägen das
abwechslungsreiche Landschaftsbild und bieten über 240 gefährdeten Tier- und Pflanzenarten ihre lebensnotwendigen Rückzugsgebiete.
Wildkatzen nutzen die weitläufigen, zusammenhängenden
Waldgebieten, um auf Mäusejagd zu gehen und Biber bauen in den sauberen Gewässern des Nationalparks ihre Burgen. Aber auch zahlreiche Fledermausarten und der Eisvogel lieben die
Ungestörtheit und Ruhe des Nationalparks ebenso wie die gelbe Wildnarzisse, die im Frühjahr mit ihrer Blütenpracht die Naturliebhaber begeistert. Auch heute schon gibt es zahlreiche Angebote, die
Komposition aus Wald und Wasser im Nationalpark Eifel kennen zu lernen.
Informationen gibt die Homepage: www.nationalpark-eifel.de und www.hellenthal.de .
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