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Ein Kälbchen wird geboren. Manchmal geschieht das nachts, manchmal ganz schnell und ohne, dass die Gäste es bemerken. Dann ist das Kälbchen schon da und wird von allen bestaunt. Manchmal können die
Kinder auch dabei zusehen, wie ein Kälbchen zur Welt kommt.
Dieses braucht es bißchen Hilfe dabei, das Licht der Welt zu erblicken. Zuerst kommen die Vorderbeine zur Welt.
Stück für Stück rutscht das Kalb heraus...
Der Kopf wird ein wenig gerichtet...
Da ist er - und plötzlich geht alles ganz schnell...
Das “Kleine” rutscht heraus und wird vorsichtig mit Hilfe - auf dem Boden “gelandet”. Es wiegt jetzt schon ca. 40 kg. Auch ohne Hilfe wird das Kalb manchmal geboren,
während die Kuh steht. Es geht also recht unsanft - nach ca. neun Monaten im warmen Bauch ins Freie und in ein neues Leben.
Die Mutterkuh leckt das Kälbchen ab und massiert es mit der Zunge. Das regt die Durchblutung an, damit das Kalb schneller auf die Beine kommt.
Alle “Geburtshelfer” schauen gebannt zu. Noch traut sich niemand das Kalb zu berühren.
Derweil melkt Bauer Reiner die erste Milch für das Kalb. Die bekommt es unverzüglich mit der Flasche verabreicht. Die erste Milch (Kolostrum) stärkt die Abwehrkräfte.
Mmmm, lecker???!!!
Lange kann das Kalb nicht bei seiner Mutter bleiben. Es bekommt seine eigene Box.
Nach ca. 30 Minuten stellt sich das Kalb erstmals hin, bald kann es laufen. Noch steht es etwas wackelig, aber bald läuft es durch die Box wie die anderen Kälber auch.
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